Ken Levine denkt über die unerwartete Schließung von Irrational Games nach dem Erfolg von BioShock Infinite nach und beschreibt die Entscheidung als komplex und überraschend. Während er damit rechnete, dass das Studio nach seinem Weggang weitergeführt werden würde, räumt Levine ein, dass es nicht seine Kontrolle über das Unternehmen hatte. Diese Schließung war für viele ein Schock und folgte Levines persönlichen Schwierigkeiten während der Entwicklung von BioShock Infinite, die sich auf seine Führungsqualitäten auswirkten.
Irrational Games, bekannt für System Shock 2 und das BioShock-Franchise, schloss 2014 endgültig seine Pforten. Levine äußerte kürzlich in einem Interview mit dem Edge Magazine (berichtet von PC Gamer) seinen Wunsch nach einem reibungsloseren Übergang für das Team. Umsetzung großzügiger Abfindungen und Unterstützung. Er schlägt sogar vor, dass ein BioShock-Remake ein geeignetes Projekt für den Weiterbetrieb des Studios hätte sein können.
Die Zukunft des BioShock-Franchise bleibt rosig, da BioShock 4 derzeit in den Cloud Chamber Studios entwickelt wird. Fünf Jahre nach der Ankündigung ist das Erscheinungsdatum noch unbestätigt, aber Spekulationen der Fans deuten auf ein Open-World-Setting hin, bei dem die charakteristische Ego-Perspektive der Serie erhalten bleibt. Die Vorfreude ist groß und viele glauben, dass BioShock 4 die Lehren aus der Entwicklung und Rezeption von BioShock Infinite einfließen lassen wird.